Auto-Disable

Wenn die Konfiguration einen Port als aktiviert anzeigt, das Gerät jedoch einen Fehler ermittelt, schaltet die Software den betreffenden Port ab. Anders gesagt: Die Geräte-Software deaktiviert den Port aufgrund eines ermittelten Fehlerzustands.

Bei der Selbstabschaltung eines Ports schaltet das Gerät den betreffenden Port ab; der Port blockiert den Datenverkehr. Die LED des Ports blinkt in jeder Periode 3 mal grün. Darüber hinaus erzeugt das Gerät, nachdem es den Port reaktiviert hat, einen Protokolleintrag, der den Grund für die Selbstabschaltung aufführt.

Dieses Feature stellt eine Wiederherstellungsfunktion bereit, die einen per Selbstabschaltung deaktivierten Port nach einem benutzerdefinierten Zeitraum automatisch wieder aktiviert. Die Länge der Rekonfigurationszeit beträgt 30 – 2.147.483 s. Die Funktion erlaubt Ihnen, die Rekonfigurationszeit für jede Schnittstelle einzustellen. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, den Port unter bestimmten Vorraussetzungen wieder zu aktivieren. Um den Port automatisch zu reaktivieren, legen Sie eine Bedingung und eine Rekonfigurationszeit fest. Voreinstellung: ausgeschaltet

Für den Fall, dass die Rekonfigurationszeit noch nicht abgelaufen ist, erlaubt das Gerät dem Administrator, einen automatisch abgeschalteten Port über die Schaltfläche “Zurücksetzen” zu reaktivieren.

Die Auto-Disable-Funktion hat zwei Aufgaben:

Konfiguration

Parameter

Bedeutung

“Linkänderungen”

Legt fest, ob das Gerät einen Port erneut aktiviert, nachdem eine Linkänderung zur Deaktivierung dieses Ports geführt hat.

Mögliche Werte:

  • markiert

    Aktiviert die Ports nach Ablauf des benutzerdefinierten Zeitraums.

  • unmarkiert (Lieferzustand)

    Die Ports bleiben deaktiviert.

“CRC-/Fragmentfehler”

Legt fest, ob das Gerät einen Port erneut aktiviert, nachdem ein CRC-/Fragmentfehler zur Deaktivierung dieses Ports geführt hat.

Mögliche Werte:

  • markiert

    Aktiviert die Ports nach Ablauf des benutzerdefinierten Zeitraums.

  • unmarkiert (Lieferzustand)

    Die Ports bleiben deaktiviert.

“Überlasterkennung”

Legt fest, ob das Gerät einen Port erneut aktiviert, nachdem eine Überlasterkennung zur Deaktivierung dieses Ports geführt hat.

Mögliche Werte:

  • markiert

    Aktiviert die Ports nach Ablauf des benutzerdefinierten Zeitraums.

  • unmarkiert (Voreinstellung)

    Die Ports bleiben deaktiviert.

Tab. Rahmen “Konfiguration” im Dialog Diagnose:Ports:Auto-Disable


Tabelle

Parameter

Bedeutung

“Port”

Zeigt die Nummer des Geräte-Ports, auf den sich der Tabelleneintrag bezieht.

“Reset-Timer [s]”

Timer-Wert in Sekunden, nach dem das Gerät einen deaktivierten Port wieder aktiviert.

Mögliche Werte:

  • 30...2147483

  • 0 (Voreinstellung)

    Ein Wert von 0 deaktiviert den Timer.

“Verbleibende Zeit [s]”

Verbleibende Zeit in Sekunden bis zur Reaktivierung des Ports.

“Komponente”

Zeigt den Namen der Komponente, welche die Selbstabschaltung des Ports verursacht hat.

“Grund”

Zeigt den Grund für die Selbstabschaltung des Ports.

“Aktiv”

Zeigt den Betriebsstatus der Funktion für den betreffenden Port an.

Mögliche Werte:

  • markiert

    Die Auto-Disable-Funktion schaltet den Port ab.

  • unmarkiert (Lieferzustand)

    Die Auto-Disable-Funktion ist für diesen Port inaktiv.

Tab. Tabelle im Dialog Diagnose:Ports:Auto-Disable


Schaltflächen

Schaltfläche

Bedeutung

“Schreiben”

Überträgt die Änderungen in den flüchtigen Speicher (RAM) des Gerätes. Um die Änderungen anschließend permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern und klicken auf “Speichern”.

“Laden”

Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Gerätes gespeichert sind.

“Zurücksetzen”

Aktiviert den Port nach Deaktivierung durch die Port-Überwachungsfunktion.

“Hilfe”

Öffnet die Online-Hilfe.

Tab. Schaltflächen